In dieser probte die Theaterwerkstatt Müncheberg / Amt Märkische Schweiz unter der Leitung von Projektleiterin Carolin Schönwald im Brecht-Weigel-Haus. Das Besondere daran war, das Publikum konnte an den Proben teilnehmen.
`Absolut` war für Ruth Berghaus (1927 - 1996) nicht nur ein Wort, sondern eine Haltung: zum Leben, zur Gesellschaft, zur Kunst. Die Tänzerin, Choreografin und Regisseurin zählt zu den bedeutendsten Theaterkünstlern nach 1945 und erregte mit ihren revolutionären Inszenierungen das Publikum in Berlin, Hamburg, Frankfurt und Wien.
Am Sonntag, den 12. August veranstaltete das Brecht-Weigel-Haus um 17 Uhr eine Lesung mit Günther Drommer zum Thema Erwin Strittmatter und der Krieg unserer Väter (Das Neue Berlin, Eulenspiegel Verlagsgruppe 2010) anlässlich des 100. Geburtstag von Erwin Strittmatter am 14. August 2012.
Lüül, das ist der Berliner Lutz Graf-Ulbrich, Sänger, Songschreiber, Gitarrist und Musiker seit über 40 Jahren mit über 40 veröffentlichten Alben. Seit 1995 ist er als Banjospieler bei den 17 Hippies unterwegs auf den Bühnen der Welt, findet aber immer wieder Zeit für seine eigenen Songs. Darin erzählt er erlebte Geschichten: lakonisch, vergnüglich, zärtlich.
„Kokotts Auftritte sind tief beseelt und ergreifend, jedoch alles andere als seicht,
eher von einer wunderbaren Wärme durchflutet.“ 22 seiner schönsten Liebeslieder waren für das Programm am 14. Juli um 18 Uhr ausgewählt worden.
Anschließend zum 10. Mal die legendäre Führung durch Haus und Garten mit Thomas Mees, zum Jubiläum wegen der großen Nachfrage in der „blauen Stunde“ um 20 Uhr.
Die Interpretationswerkstatt gestaltete am Sonntag, den 1. Juli ab 17 Uhr ihr großes Abschlussprogramm mit allen TeilnehmerInnen. Die Veranstaltung erfreute sich großer Nachfrage, überzeugenden Akteuren und einem schmunzelten Publikum.
Um 15:00 Uhr startete vom Marktplatz Buckow aus ein `Chronistischer Zug` mit Straßenmusik zum Brecht-Weigel-Haus. Anschließend war die Aufführung des `Chronistischen Zugs` der Berliner Straßenrockband Nümmes im Garten des Brecht-Weigel-Hauses. Um 17 Uhr wurde dann dort eine Tucholsky-Revue aufgeführt.
In der Woche vom 24. Juni bis 1. Juli findet traditionell im Brecht-Weigel-Haus die Interpretationswerkstatt unter der Leitung von Johanna Arndt statt. In diesem Jahr stehen Songs mit Texten von Kurt Tucholsky auf dem Programm.
Zur Eröffnung präsentierte Johanna Arndt - am Piano von Christiane Obermann begleitet, um 17 Uhr unter dem Titel `Sein´s doch a freindlicher Kommunist` zum 50. Todestag von Hanns Eisler ein Konzert. Die Eröffnung übernahm Oliver Lenz, der bereits seit mehreren Jahren an der Interpretationswerkstatt teilnimmt.
Die Künstlergemeinschaft KÖzwölf: Christine Pfundt, Gunther Reinhardt, Dorothée Irene Müller, Sigrid Münter, Jörg Hannemann, Hanne Pluns, Beate Seelig, Heidi Wolf, Franziska Steuer, Susanne Paulus - sie alle arbeiten in der Woche vom 4. bis 10. Juni im Garten des Brecht-Weigel-Hauses vor dem Publikum. Am Sonntag präsentierten sie ab 14 Uhr ihre entstandenen Objekte.