FILM: Johnny & me

[03.02.2024]   im Brecht-Weigel-Haus

FILM: Johnny & me - A Journey through time with John Heartfield

Eine Film von Katrin Rothe. Die Geschichte des deutsche Fotomontagekünstlers John Heartfield, ein Pionier in der Verwendung von Kunst als Waffe. Ein Animationsfilm durch Heartfields ereignisreiches Leben.

Filminhalt: Die Grafikerin Stefanie steckt in einer kreativen Schaffenskrise. Langweilige Werbeaufträge und ein Chef, der ihre Arbeit nicht wertschätzt. Bei einem Museumsbesuch wird sie von den satirischen Fotomontagen des weltberühmten Kollegen und Nazi-Gegners John Heartfield magisch angezogen. Dann geschieht das Wunder. Sie landet in seinem Atelier, wo sie endlich wieder Schere und Papier in die Hand nimmt. Eine abenteuerliche Zeitreise durch Heartfields außergewöhnliches Leben vor 100 Jahren beginnt.

Weitere Infos unter: https://heartfieldfilm.de/
Der Freundeskreis John Heartfield Waldsieverdorf e.V. und das Brecht-Weigel-Haus laden ein. Die Filmautorin Katrin Rothe war zu Gast.

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Bundesweiter Vorlesetag

[17.11.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Bundesweiter Vorlesetag

Am Freitag, den 17. November 2023 fandvon 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr der Bundesweite Vorlesetag auch im Brecht-Weigel-Haus in Buckow statt.

Ein Vorlesetag für Kindergruppen.

Museumseintritt,
Kindergruppen: Eintritt frei

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Eine Annäherung an Käthe Reichel

[21.10.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Eine Annäherung an Käthe Reichel mit Petra Kelling

Am 21. Oktober 2023 gab es ab 18:00 Uhr im Brecht-Weigel-Haus eine Eine Annäherung an Käthe Reichel mit Petra Kelling.

Der Abend versuchte eine Annäherung an das Leben und Wirken der Schauspielerin Käthe Reichel, die bis zu ihrem Tod 2012 unweit des Brecht-Weigel-Hauses am Buckowsee wohnte. Der Brechtkreis Buckow e.V. präsentierte die Veranstaltung.

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Brecht und die Flüchtlingsgespräche

[14.10.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Bertolt Brecht und die Flüchtlingsgespräche

Am 14. Oktober 2023 ab 19:00 Uhr gab es im Brecht-Weigel-Haus in Buckow einen Film und anschließend ein Gespräch.

Bertolt Brecht und die Flüchtlingsgespräche

Das Brecht-Weigel-Haus präsentierte den Film der Buckower Regisseurin Hedwig Schmutte. Im anschließenden Gespräch mit ihr und Gästen ging es um Fragen von Flucht, Vertreibung und Künstlerexil.

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Brecht und Weigel im Original zu Gehör

[23.09.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Mit Schellack-Schallplatten Brecht und Weigel im Original zu Gehör

Am 23. September 2023 ab 17:00 Uhr erklingen im Brecht-Weigel-Haus Werke Brechts.

Mit Schellack-Schallplatten Brecht und Weigel im Original zu Gehör
Musik-Mechanisches Hören in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Wie hörten sich Brecht und Weigel zu ihrer Zeit selbst? Bernd Meyer-Rähnitz bringt die Mutter Courage, Keuner-Geschichten und die Dreigroschenoper auf einem Grammophon in originaler Aufnahme zu Gehör. Bisher unveröffentlichte Aufnahmen werden abgespielt. Eine weitere Besonderheit: es wird die besondere Mackys-Walze auf einer Drehorgel abgespielt, die vom Erbauer der Uraufführungsdrehorgel Bacigalupo gestiftet wurde.

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Ausstellungseröffnung Papierkrieg

[10.09.2023]   mit Andrea Simon (USA) und Grischa Meyer

Ausstellungseröffnung PAPIERKRIEG mit Andrea Simon (USA) und Grischa Meyer

Am Sonntag, den 10. September 2023 wird um 15:00 Uhr im Brecht-Weigel-Haus die Sonderausstellung "BERTOLT BRECHT - PAPIERKRIEG : Zeitunglesen im Exil Amerika 1941-1947“ von Grischa Meyer und Holger Teschke eröffnet.

Zur Eröffnung der Ausstellung zeigen wir den Kurzfilm über das Leben im amerikanischen Künstlerexil »Salka Viertel - Every Sunday« von Andrea Simon (USA).

Zur Ausstellung:

Von 1938 bis 1955 dokumentiert Brecht seinen Weg durch die Länder des Exils und zurück nach Deutschland sowie seine Arbeit an Stücken und Inszenierungen im „Journal“, dem thematisch komplexesten und formal modernsten seiner Texte. Diese Montage aus Zeitungsausschnitten, Fotografien, Kolportage und Kommentaren kommentiert nicht nur den Verlauf des Zweiten Weltkriegs und die Veränderungen der Machtkonstellationen in der Nachkriegszeit, sondern auch seine Haltung zu den wissenschaftlichen und künstlerischen Diskursen seiner Epoche. Eine Chronik des 20. Jahrhunderts voller dialektischem Sprengstoff und poetischen Provokationen. Die von Grischa Meyer und Holger Teschke konzipierte Ausstellung spürt Brechts Quellen nach und setzt sie in den Kontext zu seiner Theaterarbeit im amerikanischen Exil.

Zeichnungen: Gerhard Oschatz

gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Büro New York mit Mitteln des Auswärtigen Amtes der BRD

Die Ausstellung ist bis 04.02.2024 im Besucherzentrum zu den Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen.

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Selbst die Sintflut dauerte nicht ewig

[07.09.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Konzert - Selbst die Sintflut dauerte nicht ewig

Am 07. September 2023 ab 17:00 Uhr gab es im Brecht-Weigel-Haus ein Konzert unter dem Titel Selbst die Sintflut dauerte nicht ewig.

Das Künstlerduo Scarlett O`und Jürgen Ehle präsentierte ein für das Brecht-Weigel-Haus kreiertes Programm mit Texten, Liedern und Episoden aus dem Leben der Künstlersymbiose Helene Weigel und Bertolt Brecht.

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Unsere Hoffnung heute ist die Krise

[26.08.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Unsere Hoffnung heute ist die Krise - Interviews 1926-1956

Am Samstag, den 26. August 2023 findet ab 17:00 Uhr eine Lesung der bisher unveröffentlichten Interviews mit dem Herausgeber Noah Willumsen statt.

Titel: Bertolt Brecht - Unsere Hoffnung heute ist die Krise - Interviews 1926-1956

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Die Menschheit hat den Verstand verloren

[12.08.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Astrid Lindgren - Die Menschheit hat den Verstand verloren mit Johanna Arndt und Anna von Rohden

Am Samstag, den 12. August 2023 fand ab 17:00 Uhr eine bewegende Lesung aus den Tagebucheinträgen der Schriftstellerin Astrid Lindgren mit Klaviermusik statt. Der Brechtkreis Buckow e.V. präsentierte die Veranstaltung.

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Bin ich deutscher oder jüdischer Schriftsteller

[01.07.2023]   im Brecht-Weigel-Haus

Lion Feuchtwanger. Bin ich deutscher oder jüdischer Schriftsteller

Am 01. Juli 2023 gibt es ab 18:00 Uhr im Brecht-Weigel-Haus in Buckow eine Lesung zum 65. Todestag des Schriftstellers und Brechtfreundes Lion Feuchtwanger – Mitherausgeberin und Lektorin Nele Holdack stellt vor – Holger Teschke liest Auszüge aus dem Buch (erschienen im Mai 2023, Aufbau Verlag)

Gespräch mit Nele Holdack, Lesung Holger Teschke
Die erste Lesung im Brecht-Weigel-Haus in 2023 steht ganz im Zeichen des Brechtfreundes Lion Feuchtwanger im 65. Todesjahr des Literaten. Der Berliner Dramaturg Holger Teschke liest aus dem im Aufbau-Verlag erschienen
Buch und im Anschluss sprechen wir mit der Herausgeberin Nele Holdack über die neue Veröffentlichung.

Das Buch:
Lion Feuchtwanger über das Judentum – über Zugehörigkeit und Freiheit, Barbarei und Demokratie
Der große Erzähler bringt uns seine fundierten Überlegungen anschaulich und oft anrührend nahe. Das Lebensthema des 1933 aus der Heimat vertriebenen Lion Feuchtwanger, der nie wieder einen Fuß auf deutschen Boden setzte, wird angesichts der bedrohlichen neuen Formen des Antisemitismus und vor dem Hintergrund eines neuen Angriffskrieges in Europa in einer Weise aktuell, die wir lange überwunden glaubten. Ein bis heute gültiger Beitrag von einem der profundesten Kenner der Geschichte des Judentums – mit bislang unveröffentlichten Reden und Essays.
»Ich bin ein deutscher Schriftsteller, mein Herz schlägt jüdisch, mein Denken gehört der Welt.«

Lion Feuchtwanger
Holger Teschke, geboren 1958 auf Rügen und dort aufgewachsen, fuhr bis 1980 zur See und studierte anschließend Schauspielregie in Berlin. Er arbeitete als Dramaturg, ist Autor von Theaterstücken, Hörspielen, Reisebüchern und Essays.

Nele Holdack, leitende Lektorin moderne Klassik und Klassik im Aufbau Verlag, gab unter anderem Werke von Hans Fallada und Victor Klemperer, Lion Feuchtwanger und Mark Twain, Tillie Olsen und Brigitte Reimann heraus.

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